Museum für Konkrete Kunst und Design Ingolstadt – Machbarkeitsstudie

Titel:
Neubau „Museum für Konkrete Kunst und Design“ in der Giessereihalle Ingolstadt
2010

Auftraggeber:
Stadt Ingolstadt
Hochbauamt

Leistung:
Machbarkeitsstudie

Nutzfläche:
3.550 m2

Umnutzung einer historischen Industriehalle

Das „Museum für Konkrete Kunst“ ist in seiner Spezialisierung einzigartig in Deutschland. Es soll als „Museum für Konkrete Kunst und Design“ mit einer wesentlich erweiterten Sammlung in einem eigenen Gebäude eine neue Heimat finden. Zur Vorbereitung eines Wettbewerbsverfahrens wurde die Eignung der ehemaligen Giessereihalle als möglicher Standort des Museums untersucht. Für das Raumprogramm mit Foyer, Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen, Verwaltung, Archiv, Gastronomie, Shop war die Fläche im historischen Zweckbau, einer Fabrikationshalle bei weitem nicht ausreichend. Kritisch gesehen wurde von Nutzerseite die Wirkung der dominierenden gusseisernen Strukturen von Tragwerk und Einbauten für einen Museumsbau. Unter Wahrung des einmaligen Charakters der Halle wurden mögliche Ausstellungsräume und -szenarien, prinzipielle funktionale interne Zuordnungen und Abläufe, sowie die Möglichkeiten der Interaktion mit dem städtischen Kontext im Rahmen zweier Erweiterungsmodelle eingehend untersucht. Von besonderer Bedeutung war die Frage nach den Potentialen der Giessereihalle mit der Erweiterung ein eigenes Signet und eine neue Identität für das „MKKD“ entstehen zu lassen